Ehe / Beziehung auffrischen
Zuneigung ist ein empfindliches Pflänzchen und in jeder Beziehungen gibt es Probleme, die daran nagen. Das Feuer der ersten, alles dominierenden Verliebtheit lodert nur für begrenzte Zeit und langsam verblasst das Gefühl, man könne niemals mehr ohne diesen einen Menschen glücklich sein. Gleichzeitig wird man wieder offener für die Reize anderer. Oft stellt sich ein Ungleichgewicht der Zuneigung ein: eine Seite dominiert, die andere fühlt sich abhängig, und irgendwann spürt sie Liebeskummer.
Was gegenseitige Anziehung und Liebe ausmacht, ist schwer zu fassen. Manche Psychologen sehen Liebe als unbewusste Ganzheit aller positiven und anziehenden Faktoren, die alles andere in den Schatten stellen.
Nach einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach vom Februar 2012, fühlen sich 83% der Deutschen in ihrer laufenden Beziehung glücklich bis sehr glücklich. Trotzdem fragen sich 25% genau dieser Glücklichen, ob sich nicht noch ein besserer Partner für sie finden ließe und gehen offen für andere durchs Leben. Dies weniger aus Unzufriedenheit mit der gegenwärtigen Partnerschaft als aus der Überzeugung, es gebe Alternativen, die mehr Glück versprechen. Das zeigt, wie wenig sicher man sich seines Partners sein kann, selbst wenn das Beziehungsklima gut ist.
Die Umfrage hat auch gezeigt, dass ein erfülltes Sexualleben für Männer einen viel höheren Stellenwert hat, als für Frauen.
Erfülltes Intimleben lässt Männer über vieles hinwegsehen
Vor allem Männer verdrängen leicht alles, was ihnen an der Partnerin weniger gefällt, solange das gemeinsame Sexualleben ihnen noch große Erfüllung bringt. Je jünger Männer sind, desto größer ist dieser Effekt. Es kann so weit gehen, dass manche beim Kennenlernen einer Frau etwa denken: "Sie ist zwar nicht.... und hat keine.... , aber ich muss sie ja nicht heiraten. Hauptsache erstmal mit ihr ins Bett. Alles andere zeigt sich später".
Doch wie gut sich eine Beziehung auch sonst für Männer darstellen mag: Gewöhnung lässt wie überall im Leben Positives selbstverständlich werden und die Begeisterung lässt nach.
Nun gibt es eine tiefe Sehnsucht fast aller Männern gleich welcher sozialen Schicht, zwar auf unterster Ebene, deren Erfüllung aber für lange Zeit fast alles Widrige überlagern und selbst nur noch glimmende Reste emotionaler Feuer explosionsartig wieder entfachen kann.
Damit wird zwar nichts gelöst, kein Problem aufgearbeitet. Aber eine Beziehung oder Ehe läuft nun mal am besten, wenn beide ihre teils ungleichen Bedürfnisse erfüllt sehen. Dabei gibt es immer auch Unerfülltes, das durch anderes "Übererfülltes" ausgeglichen wird. Warum sollte Frau also etwas so Durchschlagendes nicht Defizite ausgleichen, die Beziehung auffrischen oder gar die Beziehung retten lassen? Zumal es Männer sehr viel mehr frustriert als Frauen, wenn ihnen geschlechtlich etwas fehlt, selbst wenn sie mit der Partnerin sonst glücklich sind.
Doch sehr vielen Männern bleibt dieser Wunsch unerfüllt. Vielen anderen wiederum wird er nicht wirklich, weil dilettantisch, erfüllt. Und nicht wenige klammern die "Sache" lieber aus, weil die Partnerin bei ihnen damit gar das Gegenteil erreicht. All diesen Männern fallen dazu dann oft nur andere Frauen ein, auch Prostituierte.
Denn nur wenige trauen sich, den Wunsch zu äußern, wenn die Partnerin nicht selbst darauf kommt, oder etwas zu bemängeln, wenn sie es nicht richtig kann. Teils, weil es ihnen peinlich ist - umso mehr, je länger man sich kennt und je vertrauter man einander ist. Und teils, weil es viel an Reiz verliert, wenn man seine Partnerin darum bitten oder sie gar anleiten muss, was Männer ohnehin kaum können, weil sie nicht wissen, wie.
Worum es geht? Schlicht um die orale Beglückung des Partners, für viele ein heikles Tabuthema. Kaum jemand spricht darüber. Auch uns ist die Entscheidung nicht leicht gefallen, es anzuschneiden. Da aber der Wunsch danach für die meisten Männer gleich welcher Bildung so groß ist, berichten wir darüber. Auch weil es andere Bindungsfaktoren weit übertreffen kann. Als irritierte Leserin zu sinnieren, warum das so ist und ob man es akzeptieren kann, ist sinnlos. Es lässt sich nicht ändern. Für Männer gibt es aber auch eine Kehrseite: die Gefahr, suchtartig abhängig zu werden von einer Frau, die es wirklich beherrscht.
Allerdings haben Frauen so gut wie keine Möglichkeit, es zu erlernen. Wer sich darauf einlässt, und das sind in Deutschland laut Umfragen knapp 50% der infrage kommenden Frauen, experimentiert meist. Entsprechend mäßig ist oft das Resultat, was aber Männer ihren Partnerinnen nur selten offenbaren.
Bevor Sie weiter lesen: laut Umfragen ist die "Sache" für über 50% der deutschen Frauen kein Thema. Dafür gibt es sicher gute Gründe. Und es gibt sicher viele Paare, die auch so sehr glücklich sind und es auch bleiben. Falls Sie gar eine Abscheu davor haben, ist das verständlich. Niemand sollte sich zu etwas zwingen, was ihm nicht liegt. Sonst ist das Ergebnis eher schlecht. Brechen Sie in diesem Falle ab und lesen Sie etwas anderes.
Für alle anderen: Es gibt kaum ein Wissen, für das es nicht eine Quelle gibt. Wir sind zufällig auf eine solche gestoßen, was den Anstoß für diesen Artikel gab. Denn uns wurde sofort klar, dass der Infobedarf riesig ist.
Der US-Autor Michael Webb hat in den prüden USA dieses Thema sehr erfolgreich an die Öffentlichkeit gebracht und sein aufwendig recherchiertes Wissen in einem Buch zusammengefasst. Er gilt In den USA als einer der Top-Experten für Beziehungsfragen und hat über 20 Bücher geschrieben. Darunter viele Bestseller über Liebe, Romantik und Beziehungen. Sein erstes Buch, "Das Handbuch für Romantiker", ist als landesweiter Bestseller bereits in der 11. Auflage. Michael Webb trat in den USA in über 500 Radio- und Fernsehshows auf. Nahezu jede wichtige US-Zeitung hat über ihn berichtet.
Das Buch zum Thema ist nun auch ins Deutsche übersetzt worden. Es ist ausschließlich als Ebook per Download erhältlich (freies, überall lesbares PDF-Format). Und zwar über das internationale Portal Clickbank, die weltweit größte Plattform für downloadbare digitale Medien.
Ein außergewöhnlicher Vorteil von Clickbank ist ein sehr langes Recht auf Rückgabe gegen Erstattung des Kaufpreises. Dieses muss jeder Clickbank angeschlossene Autor oder Verlag mittragen. Man lädt jedes Medium am Ende immer bei Clickbank herunter, wo man es bei Nichtgefallen während 60 Tagen ohne Angabe von Gründen zurückgeben kann.
Was uns zuerst auffiel, ist der Kontrast zwischen der stellenweise etwas frivolen Art der Webseite der deutschen Übersetzung des Ebooks, und dem ganz anderen, seriösen und sachlich-nüchternen Stil des Autors im Buch, in dem er auch recht breit auf medizinische Aspekte eingeht. Das mag auch daran liegen, dass es für einen Amerikaner schwer ist, ein Buch Leserinnen in anderen Ländern - es wird u. a. auch noch im französischen und spanischen Sprachraum gelesen - den nationalen Gepflogenheiten gemäß nahezubringen. Selbst für einen Deutschen dürfte es kaum möglich sein, etwas derart Tabuisiertes in seiner Muttersprache so taktvoll zu umschreiben, dass es keinen ordinären Touch hat.
Bei der sonst guten deutschen Übersetzung des Buches ist man dem Problem der taktvollen Wortwahl teils aus dem Wege gegangen, indem man einige wenige Begriffe einfach nicht übersetzt hat. Dennoch ist immer klar, was gemeint ist. Die auf der deutschsprachigen Webseite mit angebotenen kostenlosen Zugabebücher haben wir uns übrigens nicht angesehen.
Doch nun zum Inhalt des Ebooks. Das Buch soll Frauen vor allem das nötige Know-How vermitteln, den Partner zu Erlebnissen zu führen, an die er sich überaus gerne erinnert; statt auf eine Weise vorzugehen, die zwar für eine nicht instruierte Frau naheliegend sein mag, jedoch bei weitem nicht erreicht, was möglich ist oder gar das Gegenteil bewirkt. Denn bei Männern können trotz Erreichens des Erwarteten die Gefühle von tiefer Zufriedenheit bis hin zu großer Frustration reichen.
Aus der Sicht eines Mannes ist das im Buch dargebotene Know-How absolut Erfolg versprechend. Es basiert auf den Erfahrungen vieler Menschen und auch auf dem Wissen anderer, von Michael Webb befragter Fachleute.
Doch bevor es um dieses Know-How geht, handelt Michael Webb die mindestens ebenso wichtigen Randbedingungen in einer Ausführlichkeit ab, dass Mann nur staunen kann. So geht es u.a. darum, worüber man miteinander unbedingt sprechen sollte; die empfohlenen Vorbereitungen; die je nach Person sehr unterschiedlich ausfallenden Vorlieben; Lösungen für Dinge, die manchen Frauen unangenehm sind; um frühere Schlüsselerlebnisse von Frauen, die ihnen die Sache für immer verleidet haben könnten und Lösungen dazu; um anatomische sowie viele medizinische und Schutz-Aspekte und vieles mehr.
Es fließen nicht zuletzt auch praktische Erfahrungen und Ratschläge von aktiven Frauen aus ganz normalen Ehen und Beziehungen ein.
Ausführlicher wollen wir hier nicht auf den Inhalt eingehen. Denn motiviert durch den großen Aufklärungsbedarf haben wir uns nur ausnahmsweise auf dieses Gebiet gewagt, das eigentlich nicht zu unserem Themenspektrum gehört. Deshalb auch die vorsichtige Ausdrucksweise.
Das Buch enthält viele Informationen, die auch der Verfasser dieses Artikels noch nicht kannte, die sonst kaum zu bekommen sein dürften und bei denen sicher viele Männer glücklich wären, wenn ihre Partnerinnen sie wüssten und frühere Partnerinnen sie gewusst hätten. Dass es sich hier um einen seriösen, sachlich anspruchsvollen Ratgeber handelt, dürfte bereits klar geworden sein. Das war auch angesichts des durch viele Veröffentlichungen erworbenen guten Rufes des Autors Michael Webb nicht anders zu erwarten.
Kein Allheilmittel für Beziehungsprobleme oder Ehekrise
Natürlich kann die Erfüllung eines solchen männlichen Wunsches kein Allheilmittel etwa für Beziehungsprobleme oder eine Ehekrise sein. Besonders, wenn eine Frau den Eindruck hat, ihr Partner liebe sie nicht mehr. Auch kann man sich fragen, was eine Beziehung wert ist, die nur so aufrecht erhalten werden kann.
Andererseits gibt es immer Faktoren, die eine Frau für einen Mann besonders anziehend machen und ihre Person unbewusst positiver erscheinen lassen und die nur deshalb nicht fragwürdig erscheinen, weil sie im Dunklen bleiben. Warum sollte Frau also nicht einen so enorm anziehenden Faktor hinzufügen und so die Beziehung auffrischen?
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